Festival-Fotos der 53. Solothurner Filmtage 2018
Im diesjährigen Trailer der Solothurner Filmtage mit Ausschnitten aus Thomas Imbachs «Mary, Queen of Scots» fliegen die Fetzen. Rund um die Titelheldin (gespielt von Camille Rutherford) werden weisse Löcher in die Leinwand gerissen: Leerstellen für die Welt hinter dem Film, für offene Zukunftsfragen oder für die Phantasie des Publikums, in dessen Köpfen sich jeder Film erst vollendet. Die Plakate und die übrigen Visuals der 53. Filmtage tun es dem Trailer mit weiteren bekannten Filmmotiven gleich. Für ihre Gestaltung zeichnet zum vierten Mal die Zürcher Agentur Raffinerie, federführend beim Trailer war Marcel Derek Ramsay.
Credits:
Produktion: Cinéma Copain - Marcel Derek Ramsay
Regie: Luc Gut und William Crook
Co-Regie: Marcel Derek Ramsay
Animation: William Crook
Sound design: Luc Gut
Mischung: Peter Bräker
Camille Rutherford in «Mary Queen of Scots» von Thomas Imbach
Festival-Fotos der 52. Solothurner Filmtage 2017
Im letztjährigen Filmtage-Trailer verabschiedeten sich die Leinwände von ihrem viereckigen Dasein und nahmen Reissaus. In freier Wildbahn entwickeln sie sich nun zur vielgestaltigen und witzigen Plattform für den Schweizer Film. Mit überraschenden Verbindungen mischt die Raffinerie AG für Gestaltung in enger Zusammenarbeit mit Marcel Derek Ramsay im Trailer und im Erscheinungsbild der 52. Solothurner Filmtage die Welt des Schweizer Films gehörig auf und gewährt bisweilen verblüffende Einsichten.
Credits:
Produktion: Cinéma Copain - Marcel Derek Ramsay
Regie und Animation: William Crook
Co-Regie: Marcel Derek Ramsay
Sound design: Luc Gut
Mischung: Jingle Jungle
Festival-Fotos der 51. Solothurner Filmtage 2016
Der vom Berner Fabio Friedli konzipierte und realisierte Trailer für die 51. Solothurner Filmtage nimmt die von der Raffinerie AG für Gestaltung entwickelte Bildwelt der 51. Ausgabe auf und haucht den Leinwänden Leben ein. In seinem Animationsfilm brechen die Leinwände des Schweizer Films aus den gewohnten Rahmen aus und suchen sich – brennend oder galoppierend – ihren eigenen Weg. Diese Hommage an die unterschiedlichen Filmformate von gestern und heute, die sich auch im Logo der Solothurner Filmtage findet, ist seit der Jubiläumsausgabe das Markenzeichen des Festivals.
Credits
Regie und Sounddesign: Fabio Friedli
Realisation: YK Animation Studio GmbH
www.yk-animation.ch / info@yk-animation.ch
Musik: Jingle Jungle
www.jinglejungle.ch
Bildwelt und Corporate Design: Raffinerie AG für Gestaltung
www.raffinerie.com
Festival-Fotos der 49. Solothurner Filmtage 2014
Bettina Oberli bringt mit dem Trailer der 49. Solothurner Filmtage Schweizer Filmklassiker neu auf die Leinwand. Spielerisch und humorvoll setzt sie sich mit dem einheimischen Filmschaffen auseinander. Entstanden sind vier einzelne Trailer. Kinder spielen darin je drei bekannte Schweizer Filme nach. Das Publikum darf rätseln, um welche Schweizer Filme es sich wohl handelt. Die Regisseurin realisierte die Trailer als Carte blanche im Auftrag der Solothurner Filmtage. Diese wurde vom Festival bereits zum zweiten Mal vergeben.
Festival-Fotos der 48. Solothurner Filmtage 2013
Der Trailer der Solothurner Filmtage zeigt sich in einem neuen Kleid. Mit der 48. Festivalausgabe startet eine Serie von «cartes blanches», die ausgewählte Schweizer Filmschaffende auffordert, mit dem Filmtage-Trailer einen persönlichen Blick auf das Festival und den Schweizer Film zu werfen. Den Auftakt macht die Westschweizer Regisseurin Séverine Cornamusaz («Coeur animal», «Cyanure»). Sie zeigt das ambivalente Verhältnis zwischen Zuschauer und Schweizer Film als verspielten Flirt und zaubert eine Sommerbrise in die winterliche Aare-Stadt.
Festival-Fotos der 47. Solothurner Filmtage 2012
«Der Filmbringer» - Trailer für die 47. Solothurner Filmtage
Für die Produktion des Trailers der 47. Solothurner Filmtage ist der Berner Filmemacher Martin Guggisberg (so & so GmbH / Produktion Ruth Schwegler) betraut worden. Guggisberg hat für die Solothurner Filmtage Squenzen aus seinem aktuellen Kurzfilm «Der Filmbringer» zu einem neuen Ganzen gefügt.
Die Aufnahmen im «Retro-Look» erinnern an Franz Schneyders legendären Heimat-Filme («Ueli der Knecht»). Sie sind gestochen scharf schwarz weiss gedreht. Als einer der wahrscheinlich letzten mit klassischen Handwerk entstandenen 35mm Filme in der Schweiz (letzter Negativschnitt bei Schwarz rsp. Eglifilm in Bern) ist «Der Filmbringer» zugleich auch eine Hommage an den klassischen Kinofilm.
Der Trailer der 47. Solothurner Filmtage stellt die Person des «Filmbringers» in den Mittelpunkt. Der Filmbringer gespielt von Hans Ruchti überbringt Kinokultur zu den Menschen in der ganzen Schweiz. Er steht als Metapher für die neuen Vertriebswege im Film. Ausserhalb der Kinosäle bahnt sich der Film einen direkten Weg zu seinem Publikum. «Der Filmbringer» ist auch Botschafter und Promotor und damit auch eine Metapher für die Solothurner Filmtage, die sich seit 47 Jahren ganz der Promotion des Schweizer Films verschrieben haben.
Der Kurzfilm «Der Filmbringer» wird an den Solothurner Filmtagen am Freitag, 20. Januar 2012 (Landhaus 20:30 Uhr) sowie am Montag 23. Januar 2012 (Kino Canva, 12:00 Uhr) als Vorfilm gezeigt. Der Kurzfilm „Der Filmbringer“ wurde von der Berner Filmförderung, dem Migros Kulturprozent, der Burgergemeinde Bern, der Burgerlichen Ersparnisskasse Bern und von privaten Gönner und Gönnerinnen unterstützt.