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1938 plant der junge Neuenburger Maurice Bavaud ein Attentat auf Adolf Hitler. Er wird verhaftet und – toleriert von den Schweizer Behörden – 1941 in Berlin hingerichtet. 1981 sorgt in Solothurn, Berlin und Cannes der Film «Es ist kalt in Brandenburg – Hitler töten» für Aufsehen. Regisseur Villi Hermann, Kameramann Hans Stürm und der Journalist Niklaus Meienberg hinterfragen in radikaler Form die politische Geschichtsschreibung und machen so den Weg frei für Bavauds Rehabilitation. 80 Jahre nach der Hinrichtung Maurice Bavauds und 40 Jahre nach dem Erscheinen des Films diskutieren Paul Rechsteiner, Ständerat und federführender Akteur der parlamentarischen Initiative, Villi Hermann mit dem Historiker und Meienberg-Kenner Stefan Keller über Mut und Idealismus im Fall Bavaud sowie die Notwendigkeit poetischer Interventionen in politische Narrative.

Villi Hermann | Regisseur
Paul Rechsteiner | Ständerat
Stefan Keller | Historiker und Autor
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