
Ein persönlicher Bericht über das Bestattungswesen in London. Der Film zeigt Menschen, die täglich dem Tode gegenüberstehen und Passanten, die sich kaum je Gedanken machen – oder machen wollen. Zwei Bestatter treten dabei stärker in den Vordergrund: Ein junger ehemaliger Arbeitsloser – jetzt: Angestellter des Coop-Beerdigungsinstitutes in einem Arbeiterviertel und Christopher Kenyon, Leiter eines internationalen Nobelinstitutes, dessen Kunden vornehmlich Adel und Leute der Upperclass sind.
Der Film ist vorerst nicht ein sozialkritisches Traktat, sondern versucht vielmehr den «langen Weg durch die Institutionen» zu zeigen, ein «Leben nach dem Tode» hinter den gesellschaftlichen Kulissen: – Ritual für die Überlebenden – Alltag für die Leute vom «Trade» werden zu einer obskuren Mischung aus Geschäft und Angst vor dem Tode – hier vermittelt durch assoziative Bilder, Text und Musik.